FSV Seelbach – DjK Welschensteinach

FSV Seelbach I – DjK Welschensteinach I 5:0

Die DJK Welschensteinach geht in der Kreisliga A schweren Zeiten entgegen. Die 0:5 Klatsche beim FSV Seelbach bedeutete schon die dritte Niederlage in Folge und mit nur einem einzigen Punktgewinn aus den letzten fünf Spielen bleibt als Ergebnis nur das Tabellenende. Die Anfangsphase dieses Spiels konnte die DJK noch einigermaßen ausgeglichen gestalten, wobei Seelbach schon die besseren Chancen hatte. Philip Schwörer tauchte in der 23. Minute frei vor DJK-Keeper Matthias Vollmer auf, ließ sich aber zu weit abdrängen und in der 29. Minute verhinderte Vollmer mit einer Glanzparade nach einem Kloos-Schuss wiederum ein Gegentor. Erst nach einer halben Stunde tauchte Welschensteinach dann einmal gefährlich vor dem Seelbacher Tor auf, doch Martin Wernets Schuss wurde von Stefan Kopf um den Pfosten gedreht. Innerhalb von nur zehn Minuten deckte der Gastgeber dann aber mit drei Treffern die Schwächen in der DJK-Defensive gnadenlos auf. Philip Schwörer verwertete in der 35. Minute zunächst eine Schell-Flanke zum 1:0, in der 40. Minute hatte Fabian Kloos allen Platz und alle Zeit der Welt, um auf 2:0 zu erhöhen und praktisch mit dem Halbzeitpfiff platzierte Sascha Roth einen direkten Freistoß aus gut zwanzig Metern genau ins Tordreieck, Halbzeit 3:0. Auch nach dem Seitenwechsel das gleiche Bild, der Gastgeber konnte schalten und walten wie er wollte und als gleich fünf DJK-Spieler in der 53. Minute nur zuschauten, legte sich Sascha Roth den Ball in aller Ruhe zurecht, um dann auf 4:0 zu erhöhen. Welschensteinach war nun total von der Rolle, es gelang praktisch nichts und bezeichnend für die fehlerhafte Spielweise der DJK war die Tatsache, dass man im zweiten Durchgang nicht einmal einen einzigen Torschuss abgab. Seelbach musste nur auf die Welschensteinacher  Fehler warten, um dann Kapital daraus zu schlagen. So in der 60. Minute, als wiederum Fabian Kloos alleine auf Matthias Vollmer zulief, diesen umkurfte und zum 5:0 einschob. Der gleiche Spieler traf dann in der 78. Minute in einer ähnlichen Situation nur den Pfosten. So gab es auch an der Höhe des Seelbacher  Erfolges nichts auszusetzen, denn die DJK war an diesem Tag einfach zu schwach, um die Niederlage zumindest in Grenzen zu halten.