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DjK Welschensteinach 1964 e.V.
23. September 2013 / Dirk

DJK Welschensteinach – VfR Hornberg

DJK Welschensteinach – VfR Hornberg 0:3

Wer seine Chancen nicht nutzt, der kann auch kein Spiel gewinnen. Diese bittere, aber schon immer geltende Erfahrung musste die DJK Welschensteinach bei der 0:3 Heimniederlage gegen den VfR Hornberg machen. Die DJK ließ in der ersten Hälfte vier Hundertprozentige liegen, der Gast aus Hornberg schlug kurz und schmerzlos zweimal zu und so war die Begegnung eigentlich zur Halbzeitpause beim 0:2 schon entschieden. In der 4. Minute lief Fabian Schöner allein auf VfR –Keeper Mario Martan zu, Schöner bekam weiche Kniee und Martan konnte ihm leicht den Ball abnehmen. Danach bot sich Nicolai Vollmer in der 20. Minute eine weitere klare Chance, doch sein Schuss ging leider über das leere Hornberger Tor. Dann stand wieder Mario Martan im Mittelpunkt, der in der 22. Minute erneut gegen Fabian Schöner klärte, der Nachschuss ging dann zu allem Überfluss auch noch an den Pfosten, und in der 23. Minute parierte der Gästekeeper einen platzierten Schuss von Steffen Schwendemann. Der VfR hatte bis dahin auch seine Chancen, aber bei weitem nicht so zwingend wie die der DJK, doch dann zog Alexander Mounivong in der 25. Minute aus vierzig Meter Torentfernung einfach mal ab und seine Bogenlampe als Sonntagschuss am Samstag senkte sich genau zwischen DJK-Keeper Jens Grimmer und der Querlatte ins Tor, 0:1. Damit war der Spielverlauf auf den Kopf gestellt, doch Hornberg zeigte kurz darauf wiederum seine Effektivität, als Alexander Mounivong in der 35. Minute zum zweiten Mal traf, als er bei einem blitzschnellen Konter gegen die völlig offene DJK-Abwehr seine Schnelligkeit ausnutzte. In der zweiten Hälfte schaffte es die DJK dann nicht mehr, dem Spiel noch eine Wende zu geben. Hornberg war in Ballnähe immer in Überzahl und Welschensteinach hatte es nun schwer, gefährliche Angriffe zu starten. Und wenn dann mal was durchkam, wie in der 55. Minute ein Kopfball von Julian Weber, dann stand da Mario Martan im Hornberger Tor, der auch diese Chance mit einer tollen Parade zu Nichte machte. So hatte der Gast jetzt eigentlich die besseren Chancen, doch in der 58. Minute war Philipp Schmieders Heber zu schwach angesetzt. In der 78. Minute versuchte es dann Jasmin Mujcinovic nach dem gleichen Strickmuster, mit mehr Erfolg, denn er erzielte das 0:3, mit dem die Begegnung dann für den VfR entschieden war.

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