DJK Welschensteinach – FC Fischerbach 5:1

Mit einem klaren 5:1 wurde die DJK Welschensteinach ihrer Favoritenrolle im Heimspiel gegen den FC Fischerbach gerecht und sie verteidigte dadurch die Tabellenführung vor dem FC Wolfach, der überraschend mit 2:1 in Ohlsbach gewann und mit einem Spiel mehr und einem Punkt Rückstand als schärfster Verfolger lauert. Der Gastgeber tat sich zu Beginn gegen die dicht gestaffelte Fischerbacher Abwehr schwer und so gab es in der Anfangsphase noch keine Torchancen. Erst in der 21. Minute fand Arian Steiner mit einem Pass auf John Mellert eine Lücke in der Gästedeckung und Mellert schob den Ball unbedrängt zum 1:0 ins lange Eck ein. Wiederum Steiner zog in der 29. Minute eine Flanke genau auf Miguel Kopf, der den Ball volley nahm und unhaltbar zum 2:0 für die DJK versenkte. Von Fischerbach ging in der ersten Halbzeit keine Torgefahr aus, allerdings kam Timo Göhringer in der 40. Minute nach einem Freistoß von John Mellert im eigenen Strafraum so unglücklich an den Ball, dass dieser leicht abgefälscht zum 3:0 Halbzeitstand für Welschensteinach im Tor landete. Auch in der zweiten Halbzeit bestimmte die Hummel-Elf das Geschehen. In der 51. Minute war Arian Steiner von mehreren Gegenspielern nicht zu halten und er schoss platziert neben den Pfosten zum 4:0 ein. In der 67. Minute fehlten Steiner bei einer weiteren Chance aber nur wenige Zentimeter, der Ball ging knapp vorbei. Erst in der 75. Minute sorgte Fischerbach für Gefahr vor dem DJK-Tor, doch Keeper Erik Brucher lenkte den Ball nach einem Schuss zunächst gegen die Latte, von wo er in die fangbereiten Armee Bruchers zurücksprang. In der 77. Minute schoss dann John Mellert knapp neben das Fischerbacher Tor und in der 85. Minute hätte eigentlich schon das 5:1 fallen müssen. Tim Ketterer scheiterte aber zunächst frei an Gästekeeper Andreas Bitsch, den abgewehrten Ball brachte Arian Steiner erneut aufs Tor, wo er aber auf der Linie geklärt wurde. Danach leistete die DJK im eigenen Strafraum großzügig Schützenhilfe und legte Stefan Summ den Ball vor, der in der 89. Minute nur noch zum 4:1 einschieben musste. Für den positiven Schlusspunkt sorgte der Gastgeber dann aber wieder selbst, als Jonas Heizmann in der vierten Minute der Nachspielzeit einen bereits abgewehrten Ball nochmals aufnahm und diesen ins praktisch leere Tor zum auch in dieser Höhe verdienten 5:1 Endstand einschoss.